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23.07.2015
Prairie Mining: Bedeutender Anstieg der angezeigten Kohleressourcen um 96 % auf 333 Mio. Tonnen

Prairie Mining: Bedeutender Anstieg der angezeigten Kohleressourcen um 96 % auf 333 Mio. Tonnen

 

Höhepunkte:

 

- Bedeutender Anstieg der angezeigten Kohleressourcen auf 333 Millionen Tonnen im Kohleprojekt Lublin, ein Plus von 96 % gegenüber der Kohleressourcenschätzung von 2014.

 

- Prairie hat in allen Zielabbaugebieten des wichtigen Kohleflözes 391 Blähzahlen von 3,5 bis 6,0 nachgewiesen, was mit Richtwerten für internationale Halbfettkohlen bzw. Halbfettkohlen, die bereits in Polen gefördert werden, vergleichbar ist.

 

- Aktualisierte Kohlenressourcenschätzung beruht auf den Ergebnissen des Bohrprogramms von Prairie und der historischen Bohrungen.

 

- Die aktualisierte Kohleressourcenschätzung wird im Minenplan für die Vormachbarkeitsstudie, die noch 2015 veröffentlicht werden soll, berücksichtigt werden.

 

 

Prairie Mining Limited („Prairie“ oder „Unternehmen“) (http://www.commodity-tv.net/c/mid,5428,Company_Updates/?v=293900) freut sich, eine aktualisierte Kohleressourcenschätzung (Coal Resource Estimate; „CRE“) für das Kohleprojekt Lublin („LCP“ oder das „Projekt“) im Südosten Polens bekanntzugeben. Die aktuelle CRE konzentrierte sich in erster Linie auf die Steigerung des Anteils der angezeigten Ressource an der Gesamtressource, da das Projekt mit der Vormachbarkeitsstudie (Pre-Feasibility Study; „PFS“), die noch in diesem Jahr fertiggestellt werden soll, nun in die Erschließungsphase übergeht.

 

Die CRE entspricht den Vorschriften des JORC Code (2012) und umfasst in der angezeigten Kategorie 333 Millionen Tonnen (Gesamtressource im Umfang von 722 Millionen Tonnen). Die CRE wurde auf Grundlage der für die 10 Kohleflöze, die als wirtschaftlich abbaubar gelten, verfügbaren Daten unter Anwendung eines Cutoffs von einer Mindestflözmächtigkeit von 1 Meter und einem Abstand von 100 Metern zur jurassischen Formation modelliert.

 

Tabelle 1: Kohleressourcenschätzung für das Kohleprojekt Lublin - Gesamtflözmächtigkeit

Kohleflöz

Anstehende angezeigte Kohleressource (Mio. Tonnen)

Anstehende abgeleitete Kohleressource (Mio. Tonnen)

Anstehende Gesamtkohleressource (Mio. Tonnen)

382

60

39

98

385

39

21

60

389

19

41

60

391

164

82

246

Andere Flöze

51

207

258

InsgesamtProjektgebiet

333

390

722

* Die Berechnung der Tonnengehalte für die angezeigte Ressource berücksichtigt zulässige Abweichungen für geologische Unsicherheiten (15 %).

* Anmerkung: Aufgrund von Rundungen können sich bei den Summen Differenzen ergeben.

Ben Stoikovich, CEO von Prairie, sagte hierzu: „Die Qualität und der Umfang des Kohleprojekts Lublin wird durch den bedeutenden Anstieg der angezeigten Kohleressourcen auf 333 Millionen Tonnen klar belegt. Wir sind der Ansicht, dass das Projekt angesichts dessen das Potenzial hat, einen erstklassigen, langlebigen Bergbaubetrieb zu tragen. Von Bedeutung ist auch, dass unser abgeschlossenes Kohlequalität-Testprogramm das Vorkommen von  Halbfettkohle im Kohleflöz 391 - dem Kohleflöz mit der größten Mächtigkeit und besten Qualität im Kohlebecken Lublin - bestätigt hat. Die aktuelle Kohleressourcenschätzung konzentrierte sich zur Unterstützung des Minenplans für unsere Vormachbarkeitsstudie auf die Aufwertung der abgeleiteten Ressourcen in die anzeigte Kategorie und beruht auf dem von uns durchgeführten Bohrprogramm und der Auswertung der historischen Bohrdaten der Regierung.“

 

Weitere Informationen erhalten Sie über

Ben Stoikovich

Hugo Schumann

 

Chief Executive Officer

Business Development

 

+44 207 478 3900

+44 207 478 3900

info@pdz.com.au

 

Hintergrundsinformationen

Das Kohlebecken Lublin ist ein Kohlebecken von wachsender Bedeutung, das sich auf rund 9.100 Quadratkilometern im Osten Polens erstreckt. Es wurde als bedeutende zukünftige Kohleversorgungsquelle ausgemacht. Derzeit befindet sich hier lediglich ein Bergbaubetrieb, die Mine Bogdanka, die seit 1982 in Betrieb ist und aktuell circa 9,2 Milllionen Tonnen pro Jahr produziert.

 

Ende der 1960er Jahre fanden im dem LCP zugrundeliegenden Konzessionsgebiet erstmal Erkundungsbohrungen statt. Der Großteil der Bohrungen wurde in den 1970er und 1980er Jahren von polnischen Regierungsbehörden niedergebracht. Es wurde berichtet, dass in dieser Region zwischen 1965 und 1983 mehr als 200 Bohrungen niedergebracht wurden - hiervon insgesamt 117 allein innerhalb des Projektgebiets. Daher ist ein hoher Anteil der für das LCP vorliegenden Daten historisch und wurde von Prairie von einer Reihe von Quellen wie etwa den Archiven der polnischen Regierung und des polnischen Instituts für

 

Prairie hat verschiedene Abkommen mit dem polnischen Umweltministerium abgeschlossen, die dem Unternehmen Zugang zu umfassenden Unterlagen aus der historischen Bohrlochdatenbank gewährten. Hierzu gehören unzählige Mengen an Kohlequalität-, geotechnischen, hydrogeologischen, geophysikalischen und seismischen Testdaten sowie deren Analyse und Auswertung.

 

 

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Abbildung 1: Lage der historischen Bohrungen im LCP

 

2013 beauftragte Prairie Wardell Armstrong International („WAI“) mit der Anfertigung einer ersten Kohleressourcenschätzung für das LCP unter Anwendung der historischen Daten, die 2014 von einer aktualisierten CRE zur Unterstützung der Rahmenbewertung (Scoping Study) des Projekts ersetzt wurde.

 

Zwischen 2012 und 2014 führte Prairie ein Kernbohrprogramm durch, das die vorherigen Ergebnisse bestätigte und darüber hinaus zusätzliche präzise Daten für geologische, geotechnische, hydrogeologische und sonstige Zwecke sowie Kohlewäschetests liefern sollte. Das Bohrprogramm erwies sich als überaus erfolgreich, nachdem es die Ergebnisse der historischen Bohrungen bestätigte und Halbfettkohle im Kohleflöz 391 nachweisen konnte.

 

Aktualisierte Kohleressourcenschätzung

 

Prairie beauftragte ein Beratungsteam, das sich aus Mitarbeitern von Golder Associates und Royal HaskoningDHV („RHDHV“) zusammensetzt, mit der Anfertigung einer PFS für das Projekt. Die heute veröffentlichte aktualisierte CRE wurde von RHDHV angefertigt. RHDHV ist ein international tätiges Beratungsunternehmen, das auf die technische Planung und Verwaltung von Projekten spezialisiert ist. RHDHV besitzt mehr als 130 Jahre Erfahrung und kann Kompetenzen in den Bereichen Luftfahrt, Bau, Energie, Industrie, Infrastruktur, Schifffahrt, Bergbau, Transport, städtische und ländliche Raumplanung und Wasser vorweisen. Der Fachspezialist und  der Fachgutachter, die die CRE gemeinsam angefertigt haben, verfügen über umfassendes Fachwissen im Gebiet Ressourcengeologie und haben besondere Erfahrung mit schichtenförmigen Lagerstätten. Beide Fachkleute sind anerkannte Sachverständige (Competent Persons) auf dem Gebiet Kohle und Mitglieder international anerkannter Berufsverbände. RHDHV hat die aktualisierte CRE in Übereinstimmung mit den Vorschriften des JORC Code (Fassung von 2012) erstellt.

 

Die aktualisierte CRE dient der Unterstützung des Minenplans für die PFS, indem sie auf die Aufwertung eines ausreichenden Tonnengehalts von der abgeleiteten in die angezeigte Kategorie abzielte. RHDHV modellierte die verfügbaren Bohrdaten aus 10 potenziell wirtschaftlichen Kohleflözen innerhalb des LCP; in der Rahmenbewertung des Projekts modellierte WAI noch 21 Kohlenflöze. Die Modellierung einer geringeren Anzahl von Flözen ist Teil der natürlichen Entwicklung von der Rahmenbewertungsphase zur PFS-Phase, in der die Flöze kritischer bewertet werden, da die geplanten Abbauverfahren genauer bestimmt werden und ein gezielterer Ansatz verfolgt wird. Die aktualisierte CRE berücksichtigt die Kohleressourcen der neuen Explorationskonzession Sawin-Zachod nicht (siehe Pressemeldung vom 18. März 2015). Diese Konzession hat das Potenzial, auf Grundlage erfolgreicher zukünftiger Explorationsarbeiten zusätzliche Kohleressourcen zu liefern.

 

Die aktualisierte CRE wurde auf Grundlage des Bruttotonnengehalts berechnet und umfasst daher die Bergemittel innerhalb des Flözes. Dieser Tonnengehalt entspricht in etwa der Förderkohle, die theoretisch aus der Betriebsstätte gefördert werden würde, berücksichtigt eine eventuelle Verwässerung außerhalb des Flözes, d.h. Verunreinigung aus der Firste und Sohle bzw. Abbau- oder Aufbereitungsverluste, jedoch nicht.

 

RHDHV wendete bei der Berechnung der CRE einen Cutoff von einer Mindestflözmächtigkeit von 1 Meter und einen konservativeren Abstand zur überlagernden jurassischen Formation, die als potenzieller Grundwasserhorizont identifiziert wurde, an (WAI verwendete im Bericht von 2013 Abstände von 20, 60 bzw. 100 Metern sowie von 20 und 45 Metern im Bericht zur Rahmenbewertung). RHDHV schloss bestimmte Bereiche innerhalb des Konzessionsgebiets, die zuvor von WAI modelliert wurden, aus, wie etwa die nördliche Hälfte der Konzession K-9, wo die Mächtigkeit nicht als abbauwürdig gilt.

 

Die Ergebnisse bestätigten erneut, dass es sich beim Kohleflöz 391 innerhalb des LCP um ein weitläufiges, mächtiges, flaches, beständiges und horizontal durchgängiges Kohleflöz handelt, das hochwertige Kohle mit nachweislichem Potenzial für die Produktion von Halbfettkohle birgt.

 

 

 

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Abbildung 2:Verallgemeinerter vertikaler Schnitt durch das Kohlengebirge.

 

Kohlequalität

 

Das LCP weist günstige Kohlequalitätseigenschaften - insbesondere im Kohleflöz 391 - auf, die das Potenzial zur Produktion von hochwertiger Halbfettkohle belegen. Die aktualisierte CRE von RHDHV legte keine Ergebnisse zur gewaschenen Kohlequalität, sondern lediglich die Qualitätsparameter der ungewaschenen Steinkohle vor.

 

Prairie hat auf Grundlage seines abgeschlossenen Bohrprogramms gesonderte Untersuchungen zur Kohlewäsche durchgeführt, deren Ergebnisse in einer Pressemeldung des Unternehmens im April 2015 gemeldet wurden (siehe ASX-Bekanntgabe „Quartalsbericht März 2015“ vom 30. April 2015). Diese Ergebnisse waren überaus vielversprechend und bestätigten, dass das Kohleflöz 391 innerhalb des geplanten Zielabbaugebiets des Projekts, wo dieses Flöz am mächtigsten ist, weitläufige Prämium-Kohlevorkommen beherbergt. Die Mächtigkeit des Flözes nimmt gen Westen mit wachsender Nähe zur Grenze zur Mine Bogdanka zu. In diesem Gebiet beträgt die Mächtigkeit des Flözes 391 bis zu 3,2 Meter.

 

Die metallurgische Analyse der kombinierten Ergebnisse erzielte in allen Zielabbaugebieten des Flözes 391 eine Blähzahl von 3,5 bis 6,0, was mit Richtwerten für internationale Halbfettkohlen bzw. Halbfettkohlen, die bereits in Polen gefördert werden, vergleichbar ist.

 

 

Tabelle 2: Analyse der Kohlequalität in den 7 Bohrungen im Kohleflöz 391

Bohrung Nr.

Qualität der gewaschenen Kohle

(luftgetrocknet)

Brennwert

Blähzahl

Asche

Flüchtige Bestandteile

Feuchtigkeit

Schwefel

Ausbeute bei 1,35-Float

Kulik

7.806 kcal/kg

6,0

2,2 %

36,4 %

2,7 %

1,0 %

94 %

Cycow 7

7.832 kcal/kg

5,5

2,3 %

37,6 %

2,2 %

1,06 %

71,5 %

Kopina 1

7.526 kcal/kg

4,0

2,0 %

35,6 %

2,3%

0,9 %

95 %

Cycow 8

7.618 kcal/kg

2,0

2,4 %

34,3 %

4,0 %

0,60 %

91 %

Syczyn 7

7.830 kcal/kg

6,0

2,4 %

36,7 %

3,3 %

0,7 %

97 %

Syczyn 8

7.798 kcal/kg

4,5

1,5 %

36,7 %

3,8 %

0,66 %

84 %

Borowo

7.809 kcal/kg

5,0

2,7 %

33,2 %

2,4 %

1,0 %

75 %

 

 

Abbildung 3: Bohrlochstandorte & Umriss des Flözes 391 (Mächtigkeit von min. 1,2 m)

 

Vormachbarkeitsstudie

 

Die PFS von Prairie soll den internationalen Richtlinien in allen Untersuchungsgebieten nachkommen, um die technische und finanzielle Due Diligence strategischer Eigenkapitalpartner, Abnehmer und Finanzinstitutionen zu unterstützen und einen nahtlosen Übergang zu einer definitiven Machbarkeitsstudie (Definitive Feasibility Study; „DFS“) zu ermöglichen. Die Ergebnisse der aktualisierten CRE werden in den Minenplan für die PFS eingebaut werden. Die PFS verläuft nach Plan und soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden.

 

Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte englische Originalmeldung beachten!

 


Die englische Originalmeldung finden Sie unter folgendem Link:
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